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Einbruch in Wohnungen

Prävention ist der beste Schutz gegen Einbruch.
Bereits einfache Massnahmen im baulich-technischen Bereich reduzieren das Risiko, Geschädigter eines Einbruchs zu werden.
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Tipps für den Wohnbereich

  • Sicherheit ist planbar! Lassen Sie sich von einem Fachspezialisten beraten.
  • Aufmerksamkeit und gut funktionierende Nachbarschaftshilfe tragen wesentlich zum Einbruchschutz bei.
  • Verriegeln Sie stets Türen und Fenster und täuschen Sie Anwesenheit vor.
  • Ihre Feststellungen sind wichtig für die Polizei. Melden Sie uns daher verdächtiges Verhalten über die Notrufnummer 117.

Schauen Sie zu Ihrem Nachbarn

  • Informieren Sie sich gegenseitig, wenn Sie Ihr Zuhause für längere Zeit verlassen (Ferien, Spitalaufenthalt) oder wenn Handwerker oder Lieferanten erwartet werden.
  • Kümmern Sie sich um Ihre Nachbarn, insbesondere um ältere oder behinderte Menschen.
  • Fragen Sie Fremde, welche sich in ihrer Nachbarschaft aufhalten, nach dem Grund ihrer Anwesenheit.
  • Fragen Sie Personen, welche in ihre Wohnung oder in Ihr Haus möchten, nach dem Grund, bevor Sie die Türe öffnen. Wenn Sie Zweifel an seinen Absichten haben, zögern Sie nicht, die 117 zu wählen.
  • Und bitte bedenken Sie: Auch Sie könnten einmal auf die Aufmerksamkeit Ihrer Nachbarn angewiesen sein.

Die wichtigsten Punkte kurz erklärt

Einfamilienhaus

Die Info-Grafik zeigt Ihnen, auf welche Punkte Sie beim Schutz vor Einbrechern besonders achten müssen.

Warnblinkanlagen

Auch ohne teure Alarmanlage wirkungsvoll: Attrappen von Videokameras oder Warnblinkanlagen schrecken ab.

Innenlicht

Anwesenheit vortäuschen. Speziell in der Dämmerung bietet Innenlicht einen guten Schutz. Steuern lässt sich das bequem über Zeitschaltuhren.

Bewegungsmelder

A l’extérieur, la lumière est aussi un élément dissuasif. Des lampes halogènes équipées de détecteurs de mouvement ont un effet fortement dissuasif sur les cambrioleurs avant même qu’ils ne tentent de pénétrer dans la maison.

Vordächer

Vordächer dürfen nicht zu leicht besteigbar sein. Grüngutcontainer, Leitern und ähnliche Kletterhilfen nicht bei Vordächern platzieren.

Balkontüren

Balkontüren oder –Fenster von innen mit abschliessbaren Griffen sichern. So können sie nicht aufgebohrt werden.

Glasfelder

Bei Glasfeldern in Haustüren oder anderen exponierten Stellen empfiehlt sich einbruchsicheres Verbundsicherheitsglas.

Haustüren

Eine gut gesicherte Haustüre erschwert das Aufhebeln der Türe mit Schraubenzieher oder anderem Werkzeug. Zu der Grundausstattung einer Haus- oder Wohnungstüre gehört: – ein geprüftes Einsteckschloss – eine Mehrfachverriegelung – ein aufbohrsicherer Schliesszylinder – stabile Bänder auf der Scharnierseite

Fenster

Bereits zwei dreifach verschraubte Sicherheitsschliessstellen pro Fensterflügel genügen, um die Gefahr des Aushebelns mit Hilfe von einfachem Werkzeug zu verringern.

Storen

Lamellenstoren bieten wenig Schutz. Die Kunststoffbänder zwischen den einzelnen Lamellen sind leicht durchzutrennen. Maximale Sicherheit bieten nur Sicherheitsfaltläden oder Ganzmetallstoren

Kellerfenster

Für Kellerfenster empfehlen Experten eingemauerte Vergitterungen.

Fensterläden

Zusätzliche Sicherheitsriegel an Fensterläden – ein simples, jedoch effizientes Hindernis.

Lichtschächte

Wird oft vergessen! Lichtschächte sind beliebte Einstiegsorte von Einbrechern. Einfache Metallbügel machen sie viel sicherer.

Innenlicht

Anwesenheit vortäuschen. Speziell in der Dämmerung bietet Innenlicht einen guten Schutz. Steuern lässt sich das bequem über Zeitschaltuhren.

Bewegungsmelder

Licht schreckt auch im Freien ab. Halogenlampen mit Bewegungsmeldern jagen Einbrecher in die Flucht, bevor sie überhaupt im Haus sind.

Vordächer

Vordächer dürfen nicht zu leicht besteigbar sein. Grüngutcontainer, Leitern und ähnliche Kletterhilfen nicht bei Vordächern platzieren.

Balkontüren

Balkontüren oder –Fenster von innen mit abschliessbaren Griffen sichern. So können sie nicht aufgebohrt werden.

Glasfelder

Bei Glasfeldern in Haustüren oder anderen exponierten Stellen empfiehlt sich einbruchsicheres Verbundsicherheitsglas.

Ich bin Opfer – was nun?

Als Opfer eines Einbruchdiebstahls ist man im ersten Moment von der ungewohnten Situation überfordert.

Dies ist zu tun:

  • Betreten Sie den Tatort nur soweit wie unbedingt nötig.
  • Verändern Sie nichts und fassen Sie keine Gegenstände an (Spurenschutz).
  • Rufen Sie sofort die Polizei (Notruf 117).

Alle Informationen zum weiteren Vorgehen (Versicherung etc.) erhalten Sie von unseren Polizisten, welche sich kompetent um Ihren Fall kümmern.

Wünschen Sie eine persönliche Beratung?

Unsere Fachleute von der Beratungsstelle prüfen kostenlos Ihr Haus oder ein Gewerbegebäude auf allfällige Schwachstellen hin und zeigen Ihnen wirksame Lösungen zum Einbruchsschutz auf.